wir sind ganz am anfang und meine augen tun weh die minuten tropfen durch meine finger und meine gedanken sind zäh, sind flüssiges gummi dieser ort hält meinen kopf gefangen menschen reden mit mir ihre worte belanglos wie schaumstoff verstopfen sie meinen kopf rauben sich den platz verdrängen den rest und ich will einfach nur frische luft atmen die augen schließen weit weg von hier
manchmal steht man auf der anderen Seite dieses Blickwinkels und merkt, was man gerade eigentlich für Blödsinn redet. Und der Gegenüber verschwindet hinter der wand aus Gleichgültigkeit und du kannst them nicht aufhalten, weil du dich so elendig unwichtig und oberflächlich fühlst, weil du weißt, dass du gerade irgendwie nichts zu sagen hast.
Dein Gedicht bringt etwas sehr gut auf den Punkt. Ich mag es.
So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ich mag deine Sicht der Dinge. Und danke 🙂